Ein Nordlicht in den Alpen; so beschreibt Natascha Tummeley sich selbst auf Twitter. Und gestrahlt hat sie während unserem Shooting nicht nur wegen der Sonne.
Es ist weit unter dem Gefrierpunkt, als ich in Zürich an der Rosengartenstrasse aus dem Bus steige. Ich hieve meinen schweren Koffer auf die Strasse. Gefüllt mit viel zu viel Foto-Equipment. Denn die Sonne leuchtet hell über dem Horizont. Die Studio-Blitze werde ich heute wohl nicht benötigen.
Mit diesem Gedanken laufe ich zur Wohnung von Natascha Tummeley. Es ist der 3. Januar 2019. Erholt und entspannt vom Jahreswechsel freue ich mich auf das erste Personal Branding Shooting des Jahres. Schöner kann es kaum werden denke ich mir noch, als ich bei «Tummeley» klingle.
Mit Müh und Not schleppe ich die 22kg Material die vielen Treppen hinauf. Natascha begrüsst mich mit einem Lächeln. Kurz darauf sitze ich mit ihr, und einer heissen Tasse Früchtetee aus Wien, auf dem Sofa und bespreche den Ablauf des bevorstehenden Shootings.
Natascha Tummeley und ihre stilvolle Wohnung
Zwischen den blattlosen Ästen der Bäume vor dem Fenster scheint die Sonne in die so stilvoll eingerichtete Wohnung von Natascha. Das Kribbeln in den Fingern wird stärker und ich bereite meine beiden Kameras für den Einsatz vor.
Natürlich nutzen wir die Gunst der Stunde und das so harte Licht für einige fantastische Szenen an ihrem Homeoffice Arbeitsplatz. Aber auch Close-Up Portraits können wir fotografieren.
Irgendwie erwarte ich immer die etwas zurückhaltende und dem Fotografieren eher skeptisch eingestellte Natascha. Also jene, welche am Vorbereitungsgespräch durchgeblitzt hat. Doch sie taucht nicht auf. Mit viel Freude und Enthusiasmus belichten wir fast jeden Winkel ihrer Wohnung.
Die Wohnung ist ein Paradies für Fotografen. Man spürt die Liebe zum Detail und die Liebe für das Schlichte. Das macht es mir also ziemlich einfach, ganz viel Natascha in ein einziges Bild zu stecken. Und dass sie sich wohl fühlt in ihrer «Höhle» ist sichtlich spürbar. Mit sehr viel Selbstbewusstsein steht die Co-Direktorin der Swiss Fintech Innovations vor meiner Kamera.
Nach einer ersten und sehr ausgiebigen Session in der Wohnung, packen wir uns wieder warm ein und stürzen uns in die gefrorenen Strassen von Zürich. Die eisige Luft in Verbindung mit der Sonne erwärmt mein Herz und lässt meine Augen wie die eines Adlers über die Strukturen der Stadt wandern. Überall sehe ich neue Sujets. Aber nicht jedes passt zu Natascha. Wir ziehen von Location zu Location und schiessen immer wieder ein paar Fotos. Zwischendurch unterhalten wir uns über das Reisen, die Arbeit und die Herausforderungen, welchen man als Nordlicht im Alpenraum so begegnet.
Als wir jedoch bei den Viaduktbögen ankommen, spüre ich eine fast unbremsbare Begeisterung. Diese halten wir sogleich fest und schliessen unseren Morgen im gemütlichen Kaffee Ambrosio ab.
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