Posing-Tipps für dein Business-Portrait

Wie stellst du dich für ein Business-Portrait korrekt vor die Kamera? Diese Frage hast du dir bestimmt schon einmal in deiner Karriere gestellt. Wahrscheinlich stehst du wie die meisten Menschen nicht jeden Tag vor der Kamera und brauchst diverse Hinweise sowie Tipps zum Posing und genau die gebe ich dir jetzt. Für die, die gerne lesen als Text und für alle anderen als Video.

Posing-Tipp 1: Dein Lieblingsbein

In der Regel haben wir alle ein Lieblingsbein. In der Regel verlagern wir unser Gewicht auf das Lieblingsbein und das andere Bein geht nach vorne um auszubalancieren. Was passiert? Du lehnst dich automatisch leicht nach hinten und das Kinn geht nach unten. Das kann zu einem Doppelkinn führen. Im schlimmsten Fall, verschränkst du noch die Arme und ziehst die Schultern zu den Ohren. Diese Positionierung wirkt verschlossen, distanziert und ablehnend. 

Wie ist es aber, wenn wird das Lieblingsbein nach vorne nehmen, das ganze Gewicht darauf verlagern und mit dem anderen Bein HINTEN ausbalancieren? Dein Körper neigt sich so etwas nach vorne und dein Kinn hebt sich an, damit du einen geraden Blick hast.

Dadurch wirkst du offen und zuvorkommend. Sogar mit verschränkten Armen, sieht dies entspannter aus. Oft wollen wir aber bei einen Business-Portrait die Arme nicht verschränken. 

Wenn dein Gewicht auf deinem Lieblingsbein liegt, achte darauf dein anderes Bein nach hinten zu stellen, um auszubalancieren. 

Posing-Tipp 2: Wohin mit deinen Händen?

Einfach hängen lassen? Wenn wir Hände und Arme runterhängen lassen, kippen meist auch die Schultern nach vorn. Dann sehen wir aus wie ein Nussgipfel. 

Am besten schiebst du jeweils vier Finger in deine Hosentaschen. Die Daumen bleiben draussen. Somit sind auch die Schultern schön gesetzt und hängen weder runter, noch werden sie zu den Ohren hochgezogen. Wenn du keine Hosentaschen hast, dann kannst du einen Gegenstand (z.B. Handy, Stift etc.) in die Hände nehmen und ihn etwa auf Höhe zwischen Bauchnabel und Hosenbund halten. 

Hängen die Arme seitlich runter, tendieren sich auch Körper, Schultern und Kopf nach vorne unten zu neigen, was dann wenig ansprechend wirkt. 
Hängen die Arme seitlich runter, tendieren sich auch Körper, Schultern und Kopf nach vorne unten zu neigen, was dann wenig ansprechend wirkt. 

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Die beste Körperposition zur Kamera

Frontal zur Kamera stehend, wirken wir eher breit. Darum stelle deinen vorderen (Lieblings-)Fuss leicht schräg zur Kamera – etwa in einem 30-40° Winkel. Dein Oberkörper dreht sich automatisch ein wenig mit, während dein Gesicht immer noch direkt zur Kamera schaut. Achte auf eine gute Spannung im Bauch und im Oberkörper. 

Wenn diese Grundposition gegeben ist, schaffen wir es mit ganz kleinen Anweisungen – wie z.B.  Nase etwas nach links, hoch oder runter – ein sehr sympathisches, zuvorkommendes, fachkompetentes und souveränes Business-Portrait von dir zu schiessen. 

Wenn deine Füsse leicht schräg zur Kamera stehen, dreht sich dein Oberkörper mit und wirkt so weniger breit. 
Wenn deine Füsse leicht schräg zur Kamera stehen, dreht sich dein Oberkörper mit und wirkt so um einiges dynamischer.