Boris Baldinger - In 5 Schritten zu besseren Business-Portraits

Einzigartige Business-Portraits für dein Unternehmen

Hast du dir auch schon Gedanken gemacht, wie du dein Unternehmen im Web besser präsentieren kannst? War der Punkt „Business-Portraits“ ebenfalls auf dieser Liste? Falls du diese Frage mit „Ja“ beantwortet hast – welche Priorität hast du diesen Bildern zugemessen?

In diesem Beitrag möchte ich dir zeigen, wie du in 5 Schritten ganz einfach zu besseren Business-Portraits für dein Unternehmen kommst. Sollte dir dieser Text zu lange sein habe ich für dich einen Leitfaden erstellt, den du ganz einfach hier herunterladen kannst.

Inhalt

Schritt 1: den richtigen Fotografen finden
Schritt 2: Bildkonzept erarbeiten
Schritt 3: Datum finden
Schritt 4: Briefing erstellen
Schritt 5: Shooting durchführen

Schritt 1: den richtigen Fotografen finden

Der erste ist wohl auch der wichtigste Schritt von allen. Er soll gut bedacht sein. Du solltest dir Zeit lassen und nicht übereilig entscheiden. Die Auswahl des Fotografen bestimmt am Ende über die Qualität deiner Business-Portraits. Ein guter Fotograf macht nicht „nur“ Bilder – er arbeitet mit den Menschen am aussagekräftigsten Foto. Und das nicht nur in technischer Hinsicht. Jeder Mitarbeiter hat seine eigenen Facetten. Und diese gilt es zu portraitieren. Das funktioniert nicht in einem 5 Minuten Shooting. Ein guter Fotograf lässt sich also Zeit, um mit den Menschen eine Verbindung aufzubauen. Diese Verbindung hilft dabei, bessere Bilder zu schiessen.

Bei der Auswahl des Fotografen kannst du folgende Indikatoren beachten:

Die Empfehlung

Empfehlungen sind immer sehr wertvoll. Du kannst davon ausgehen, dass der Absender der Empfehlung den Fotografen/die Fotografin kennt und selbst gute Erfahrungen gemacht hat. Nutze aber die Gelegenheit und frage nach genau diesen Erfahrungen. So bekommst du etwas mehr Hintergrundwissen. Aus meiner Erfahrung passt das mit den Empfehlungen immer sehr gut.

Euch gefallen die Bilder

Beziehungsweise die Bilder passen zum Stil deines Unternehmens. Du wirst schnell merken, ob die Arbeit eines Fotografen/einer Fotografin dich anspricht oder nicht. Ebenso kannst du schnell sehen, ob der Bildstil sich in deinem Corporate Branding integrieren lässt. Auch hier ist dein Bauchgefühl gefragt. Ein gutes Bauchgefühl ist oft ein positiver Indikator für eine gute Zusammenarbeit.

Kompetente Auskunft

Der Fotograf/die Fotografin gibt über die eigene Webseite, via Emails aber auch am Telefon kompetent Auskunft und beantwortet deine Fragen schnell und sehr konkret. Es kommen präzise Informationen ohne Weichwaschen der Aussagen. Bei Unklarheiten kommt der nächste Punkt zur Geltung.

Konkrete Fragen

Sollte es gewisse Punkte geben die noch unklar sind, fragt der Fotograf/die Fotografin nach. Dabei sind es immer sehr spezifische Fragen zum Projekt welches Umgesetzt werden soll. So ermittelt der Fotograf/die Fotografin den nötigen Aufwand, um das Projekt zum Erfolg zu führen.

Schnelle Offertenstellung

Der Fotograf/die Fotografien liefert schnell und zuverlässig eine Offerte mit allen besprochenen Punkten. Die Offerte lässt aus deiner Sicht keine Fragen offen.

Bei weiteren Fragen

Der Fotograf/die Fotografin steht auch bei weiteren Fragen zur Offerte oder Anpassungen beim Projekt zur Verfügung und begleitet dich als kompetenter Berater über das ganze Projekt.

Geballtes Fachwissen

Der Fotograf/die Fotografin bringt eigene Ideen und teilt das über die Jahre angehäufte Wissen mit dir. Ein guter Fotograf/eine gute Fotografin erfasst dein Unternehmen und deine Wünsche sehr schnell und kann dadurch gezielt Tipps und Vorschläge einbringen, um das Projekt erfolgreich zu gestalten.

Tatkräftige Unterstützung

Der Fotograf/die Fotografin unterstützt dich bei der Planung des Shootings. Und begleitet euch bei jedem Schritt.

Verständnis für das Unternehmen

Dir als Unternehmer ist bewusst, welche Botschaft du senden möchtest. Ein guter Fotograf/eine gute Fotografin erkennen / erfragen diese Werte und bringen all ihr Fachwissen in das Projekt mit ein, damit du am Ende des Projektes Fotos hast, welche du gerne verwendet.

Müde vom Lesen? Das ganze gibts auch als
praktischen Leitfaden zum herunterladen.

Schritt 2: Bild-Konzept erarbeiten

Wahrscheinlich hast du viele Stunden in dein Logo und das perfekte Corporate Design investiert. Nimm dir bitte auch genügend Zeit beim Erarbeiten des Bild-Konzeptes. Es ist ein Teil deines Corporate Brandings. Ebenso ist ein gutes Bild ein Teil der Mitarbeiterzufriedenheit. Der Fotograf/die Fotografin unterstützt dich während diesem Prozess gerne mit seiner/ihrer Exptertise.

Es gibt verschiedene Arten von Business-Portraits. Nicht jede Form von Portrait passt auch in jedes Unternehmen. Deshalb ist es wichtig, sich über den gewünschten Auftritt und die Aussage der Bilder Gedanken zu machen.

Natürlich gibt es auch Klischees die bedient werden können. Hier besteht eine Meinung, dass jedes Arzt- oder Anwalts- oder Software Entwickler Portrait gleich aussehen soll. Dies entspricht jedoch nicht meinem Ansatz. Ich erarbeite mit dir, resp. euch gemeinsam ein Konzept, welches eurer Mentalität und der Firmenphilosophie entspricht. Ein Konzept, welches euch so zeigt, wie ihr es euch wünscht. Sei es klassisch, traditionell, frech, frisch oder bunt. Euer Mut entscheidet, ob Bild-Stigmata durchbrochen werden. Meine Empfehlung – sei mutig!

Es gibt so viele verschiedene Möglichkeiten, wie du dich mit deiner Firma präsentieren kannst. Klassisch, modern, mutig, verrückt, bewegt, neutral, bunt, elegant, verspielt. Es gibt kein richtig oder falsch, solange das entstandene Bild am Ende dir, oder besser gesagt, dir und der Firmen-Philosophie entspricht.

Beispiele

Schritt 3: Datum finden

Besteht dein Unternehmen aus 1-5 Personen findest du wahrscheinlich sehr schnell ein passendes Datum mit dem Fotografen/der Fotografin. Beschäftigst du mehr Menschen in deiner Firma, wird es tatsächlich etwas schwieriger, einen Tag für das Shooting zu finden.

Versuche also Foto-Shootings auf Tage zu verlegen, an dem sowieso die meisten / neuen Mitarbeiter im Hause sind. Ob es sich dabei um Monats-Meetings oder Einführungs-Wochen oder das Weihnachtsessen handelt spielt keine Rolle.

Plattformen wie doodle.com können dabei helfen den Termin zu fixieren. Sobald du mehr als 20 Portraits benötigst, macht es Sinn, das Shooting auf mehrere Tage zu verlegen. So erhöhst du die Chance und die Wahrscheinlichkeit, dass alle deine Mitarbeiter beim Shooting dabei sein können.

Teilweise bieten Fotografen auch Online-Kalender an, bei denen man den Termin gleich buchen kann. Ich selbst arbeite mit einem solchen Kalender. Für meine Kunden kann ich an den gewünschten Tagen Termine freigeben, welche die Mitarbeiter später selbst buchen können. Das ganze sieht dann so aus:

Schritt 4: Briefing erstellen

Ein Briefing macht im ersten Moment vielleicht keinen Sinn . Sobald jedoch etwas später weitere Personen fotografiert werden sollen, ist man genau um dieses Kurz-Briefing froh.

Folgende Punkte gehören in ein Foto-Briefing:

  1. Ort des Shootings
  2. Anweisungen zum gewünschten Dresscode
  3. Kurzer Ablauf des Shootings
  4. Beispielbilder aus früheren Shootings
  5. Dos und Don’ts

Ort des Shootings

Der Shooting-Ort des Business-Portraits kann variieren oder fix sein. Das haben wir ja bereits im Portrait-Konzept erarbeitet. Da auch die Foto-Verantwortlichen einmal in den Ferien sind, macht es Sinn dies auch aufzuschreiben. So bleibt alles an einem Ort. Das kann ein zentral abgelegtes Dokument oder ein Cloud-File sein.

Dresscode

Die Firmenfarbe ist grün? Und du wünschst dir, dass jeder Mitarbeiter etwas grünes trägt? Gut – genau diese Information gehört ins Briefing. Ob es das grüne Firmen-Shirt ist oder der Mitarbeiter frei wählen darf gehört genau so in dieses Foto-Briefing.

Ablauf und Beispiel-Bilder

Viele Menschen lassen sich nicht gerne fotografieren. Das hat unzählige Gründe. Ein Grossteil findet sich selbst nicht fotogen. Andere denken, ihr Lächeln ist nicht hübsch genug. Dementsprechend gibt es einen kleinen Halt, wenn man den Ablauf des Shootings kurz notiert. So wissen die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen, was auf sie zukommt.

Beispiel-Bilder helfen ebenso dabei, die bestehenden Vorurteile etwas zu schmälern. Man erkennt sich vielleicht in der einen oder anderen Person wieder und kann so etwas entspannter am Shooting-Tag vor die Kamera treten.

Dos und Don’ts für die Business-Portraits

Damit am Ende auch alle Bilder das gleiche Look & Feel aufzeigen macht es Sinn, die Dos und Don’ts aufzuschreiben. Hier fragst du dich, was auf dem Bild zu sehen sein darf und was nicht. Zu welchen Tages-Zeiten die Fotos erstellt werden sollen. Wie viel Lächeln erlaubt ist. Wobei… lächeln kann man nie zu viel.

Schritt 5: Shooting durchführen

Vor dem Shooting

Am Tag vor dem Shooting sendest du am besten ein Erinnerungs-Mail an alle Teilnehmer. So kommen alle Mitarbeiter gut vorbereitet und hoffentlich ausgeschlafen an das Shooting.

Am Tag des Shootings

Es ist soweit. Alles ist für den Tag der Business-Portraits vorbereitet. Die Liste mit dem Zeitplan und den Namen der Teilnehmer kannst du ausdrucken und dem Fotografen übergeben. Der Fotograf oder die Fotografin kommt in der Regel eine bis eineinhalb Stunden früher, um das Set für das Shooting vorzubereiten. Bei mir dauert das um die 20-30 Minuten. Danach teste ich das ganze Setup mit meiner firmeninternen Ansprechperson, womöglich sogar dir. So stelle ich sicher, dass keiner der Mitarbeiter als „Versuchskaninchen“ hinhalten muss. Wenn alles eingerichtet ist, kann es losgehen.

Nun kannst du den Fotografen / die Fotografin arbeiten lassen. Es macht jedoch Sinn während dem Shooting ab und zu vorbeizuschauen und zu erfragen, ob alles funktioniert hat und ob alle Mitarbeiter pünktlich zum Shooting erschienen sind.

Fazit

Wie du siehst gibt es viele Punkte an die du bei der Organisation eines Business-Portraits Shooting denken musst. Damit du diese Punkte nicht vergisst, habe ich alle Informationen aus diesem Beitrag in einem kurzen Leitfaden zusammengefasst. Diesen kannst du dir ganz einfach zusenden lassen. Klicke auf den folgenden Link und fülle ganz einfach das Formular aus.